- Was ist das richtige Format für mein Anliegen?
- Mediation eignet sich zur Klärung von Konflikten. Coaching
unterstützt dich (als Führungskraft) neue Impulse über dein Verständnis deiner Rolle, Funktion und Aufgaben zu bekommen.
Supervision hilft dir oder deinem Team euer Handeln tiefer zu
durchdenken und neue Perspektiven zu gewinnen. Konfliktcoaching kann dich in
Konfliktsituationen individuell stärken und klären.
- Und wenn du etwas Neues lernen möchtest, schaue doch mal bei unseren
Mediationsausbildungen oder unseren
Fortbildungen, ob das was für dich dabei ist.
- Und wenn es etwas für dein Team braucht oder sich deine ganze Organisation weiterentwickeln möchte, könnten Angebote wie
Moderation, Teamtage oder
Organisationsentwicklung für dich interessant sein.
- Wie schnell meldet ihr euch zurück?
- In der Regel antworten wir innerhalb von einem Werktag. Wenn es einmal einen Tag länger dauert, liegt es zumeist daran,
dass wir alle mit Kund:innen zu tun haben.
- Wie schnell bekomme ich einen Termin?
- Wir bemühen uns für alle so schnell wie möglich einen Termin zu finden. Zumeist finden wir einen Termin in den nächsten zwei Wochen.
Es hängt natürlich auch ein bisschen von deiner Flexibilität ab.
- In welchen Sprachen arbeitet ihr?
- Wir bieten Mediation und alle Beratungsformate wie Coaching oder Supervision oder auch Workshops auf deutsch, Englisch oder Französisch an.
- Was ist Mediation?
- Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Beilegung von Konflikten. Ziel von Mediator:innen ist es, die Konfliktbeteiligten
darin zu unterstützen, den Konflikt zu klären und gemeinsam tragfähige Lösungen erarbeiten, die die Interessen aller Beteiligten
berücksichtigen und so nachhaltig Bestand haben. Mediation findet überall Anwendung, wo es Konflikte gibt – in beruflichen,
familiären, nachbarschaftlichen oder auch gesellschaftlichen Kontexten. Mehr Infos findest du
hier.
- Was sind die ersten Schritte hin zu einer Mediation?
- Prüfe zunächst deine Bereitschaft, den Konflikt beizulegen, zweitens informiere dich über die Möglichkeiten und
Grenzen der Mediation, drittens frage die andere Seite, ob sie auch eine Bereitschaft hat den Weg der Mediation zu gehen,
viertens, nimm Kontakt zu Mediator:innen auf.
- In welchen Bereichen bietet ihr Mediation an?
- Wir arbeiten sowohl im
Organisations- und Unternehmenskontext
als auch mit Privatpersonen. Das heißt wir mediieren sowohl bei
Konflikten zwischen Kolleg:innen, Mitarbeitenden und ihren Führungskräften, bei
Konflikten in Teams, zwischen Führungskräften oder
Geschäftsführer:innen oder Gesellschafter:innen als auch in
Familienkonflikten in Teams.
Das sind zum Beispiel Konflikte zwischen erwachsenen Eltern und ihren Kindern, zwischen Geschwistern, in Patchworkfamilien,
zwischen Partner:innen oder auch bei
Trennung und Scheidung, bei Erbschaftskonflikten oder Umgang
mit pflegebedürftigen Eltern. Wir bieten speziell auch Mediation für öffentliche Verwaltung und
politische Institutionen an, wie Ministerien und Behörden
sowie Parteien, Fraktionen und Parlamente.
- Du weißt nicht, ob dein Thema auch von uns geklärt werden könnte? Das können wir gern unverbindlich miteinander besprechen.
Telefonisch unter 030-84 31 32 29 oder sende uns eine Email an
info@klaeren-und-loesen.de.
- Was ist, wenn die andere Seite (noch) nicht bereit ist, an einer Mediation teilzunehmen?
- Manchmal braucht die andere Partei einfach noch Informationen über Mediation und ein wenig Zeit, sich zu entscheiden. Wenn es bessere
Optionen zu einer Mediation gibt, dann macht es sogar Sinn, erst gar nicht mit einer Mediation beginnt. Das sollte respektiert werden.
- Damit sind die Möglichkeiten aber noch nicht ausgeschöpft: Du kannst dich in einem individuellen Konfliktcoaching allein klären und
herausfinden, wie du mit der derzeitigen Situation am besten umgehst. Das kann dich weiterbringen und entlasten.
Du bist einem Konflikt nicht ausgesetzt, du kannst etwas daran verändern – an der Situation selber, an deinem Verhalten in der
Situation oder an deiner Haltung zur Situation.
- Wie lange dauert eine Mediation?
- Wir bemühen uns immer, den Mediationsprozess so effizient und zielgerichtet, wie möglich zu gestalten. Nur wenn ein Konflikt schon
jahrelang andauert, braucht es Zeit, bis Klärung erfolgreich ist, verhärtete Fronten sich aufweichen und das verloren gegangene Vertrauen
wieder aufgebaut werden kann. Zumindest so weit, dass einvernehmliche Lösungen möglich werden. Für Konflikte zwischen zwei Parteien gehen
wir in der Regel von zwei bis vier Sitzungen zu je 1,5 Stunden aus. Das ist aber abhängig vom Eskalationsgrad des Konflikts und der
Anzahl und Komplexität der Themen.
- Klärungen in Bezug auf Trennung und Scheidung benötigen in der Regel mehr Sitzungen. Allein schon wegen der Menge und Komplexität der Themen.
- Nach einem ersten Telefonat können wir dazu eine erste Einschätzung geben. Auf alle Fälle ist es so, dass nur das bezahlt werden muss, was auch in
Anspruch genommen wurde.
- Was passiert, wenn wir den Eindruck haben, dass die Mediation nicht vorangeht
- In jeder Mediation kann es mal eine Durststrecke geben, in der man den Eindruck bekommt, es dreht sich im Kreis. Unsere Aufgabe als Mediator:innen
ist es, das zu erkennen und euch dabei zu unterstützen, da wieder rauszukommen.
- Zudem können alle den Prozess jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden. Das kann insbesondere dann gut sein, wenn man den Eindruck hat es geht
nicht voran, man mit der Mediator:in unzufrieden ist, die Mediation in der aktuellen Situation als zu belastenden empfunden wird, oder neue
Sachverhalte aufgetaucht sind, die die Mediation behindern.
- Was passiert, wenn die Mediation scheitert?
- Eine Mediation kann scheitern - z.B. wenn sich die Bereitschaft, sich darauf einzulassen, Verantwortung zu übernehmen oder
die Perspektive der anderen Seite zu verstehen, sich auch nicht im Laufe des Prozesses einstellt oder wenn Konfliktbeteiligte zu
belastet sind. Mediation ist stets nur eine Möglichkeit der Klärung. Scheitert die Mediation, stehen weiterhin andere Wege offen –
etwa Entscheidungen durch Führungskräfte, Beschwerdeverfahren, Schlichtung oder juristische Klärungen. Dennoch ist eine
gescheiterte Mediation oft nicht umsonst: Häufig wurden bereits wichtige Themen sichtbar gemacht, Missverständnisse geklärt oder ein
erster Schritt in Richtung Veränderung getan. Das kann in späteren Gesprächen oder Verfahren hilfreich sein.